FU16: Cup 1/2-Final vs. SG Unterland

Im Cup 1/2-Final gegen die SG Unterland zeigten die Untersträsslerinnen über weite Strecken gute Ansätze. Fürs Finale hat 50 Minuten guter Handball dann aber nicht gereicht.

Die Devise des Spiels war klar: Im Cup ist alles möglich!

Nach einem nervösen Start im Angriff und einer zu passiven Verteidigung konnten die Gegnerinnen mit 2:7 davonziehen. Die Untersträsslerinnen auf der Bank und auf dem Feld schalteten einen Gang hoch und egalisierten den 5-Tore-Rückstand und zwangen die Unterländerinnen bei einem 9:9 in der 20. Minute zu einem Time-out. Die Unterländerinnen, welche technisch sowie spielerisch keineswegs überlegen waren, kamen durch ihre Rückraumspielerinnen immer wieder zu einfachen Abschlüssen und so stand es zur Halbzeit 11:16.

Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Untersträsslerinnen sehr gut und zeigten was sie alles drauf haben. In der Verteidigung stimmte die Kommunikation und im Angriff konnte Leila Mal um Mal am Kreis freigespielt werden, die Flügel kamen zu schön herausgespielten Torchancen und Fede, Anaïs und Joelle setzten sich im 1:1 durch. Nach rund 45 Minuten gelang es dem Heimteam bis an 17:20 heranzukommen. Danach folgten inkonsequente Verteidigungsaktionen und schlechte Chancenauswertung im Angriff und die Unterländerinnen konnten ihren Vorsprung ausbauen und gewannen am Schluss mit 24:31 (11:16).

Auch wenn es für das Finale nicht gereicht hat, waren viele guten Ansätze da, auf welchen in den nächsten Spielen aufgebaut werden kann wie z.B:

  • schöne Würfe aus der zweiten Reihe von Lisa
  • konsequentes und hartes verteidigen der Topscorerin von Alessia – sie kam total nur auf 4 Tore (sonst im Schnitt 7.1 Tore)
  • Paraden von Aline, trotz vielen Würfen in Richtung Kopf
  • Stimmungsvolle Bank
  • schön herausgespielte Torchancen
  • gute Sperren der Kreisläuferinnen

Weiter geht’s dann für die Unterländerinnen gegen ein starkes GC Amicitia im Final und für uns am Samstag, 28.01. gegen die noch unbekannten Gegnerinnen aus Rüti-Rapperswil-Jona. (vl)

Foto: Erich Bucher

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