Intensives Kurz-Trainingslager

Die beiden Fanionteams verbrachten das erste September-Wochenende vor allem indoor. In Hochdorf wurde während 48 Stunden geschwitzt.

Herren

Die Herren traten für einmal ihr Trainingslager erst am Samstag morgen früh an. Der Verzicht auf eine erste gemeinsame Nacht ohne viel Schlaf zeigte sich als geeignete Massnahme, in den drei Einheiten (2 Trainings, 1 Trainingsspiel) am Samstag eine hohe Intensität zu erreichen. Im Fokus standen mannschaftstaktische Feinheiten in der Offensive. Im Trainingsspiel gegen den Zweitligisten aus Sursee waren die Untersträssler trotz müder Beine und teils kuriosen Formationen dem Gegner in allen Belangen überlegen und holten sich einen souveränen Sieg. Bei Pizza, Bier und Campingatmosphäre wurde der milde Abend in guter Gesellschaft genossen. Das Abschlusstraining am Sonntag stand im Zeichen des Duells Alt gegen Jung – wobei sich Team Alt erst in der Verlängerung des abschliessenden Fussballspiels durchzusetzen vermochte. Bilanz: Wir sind ready für den Meisterschaftsstart! (dt)

Frauen

Das Frauen-Team startete am Freitagabend mit einem Trainingsspiel gegen das 1. Liga Team von Kriens. Wir schlugen uns gut, verloren aber gegen die etwas cleverere Mannschaft nach rund 70 Minuten Spielzeit mit einigen Toren. Im Anschluss liess das Team den Abend auf dem Dorfplatz von Hochdorf ausklingen und lernte die neueren und weniger neuen Spielerinnen und Trainer besser kennen.
Am nächsten Morgen fokussierten wir uns in der ersten Trainingseinheit auf das Zusammenspiel mit den Kreisläufern. Nach dem Zmittag im Restaurant Sonnmatt galt der Abwehrarbeit das Augenmerk. Bei den Älplermagronen am frühen Znacht konnten wir leider alle nicht wirklich zuschlagen – unsere Bäuche hätten beim noch anstehenden Trainingsspiel wenig Freude gehabt. In den Abendstunden konnte gegen 2. Ligist Muri nochmals geübt werden. Unsere Kräfte und Konzentration liess jedoch nach und und so verloren wir auch diesen Match. Nach den sechs Stunden Sport dauerte «der Ausgang» im Anschluss noch knapp 45 Minuten – müde verkrochen wir uns bald im Hotel. Am Sonntagmorgen hörte man zunächst die letzten Mords-Schreie – der Team-Mörder raffte die letzten Unschuldigen erbarmungslos dahin. Dann ging’s engagiert, aber nicht mehr ganz so frisch an die letzte Einheit. Ausgepumpt, aber zufrieden und bereit für die neue Saison traten wir um die Mittagszeit die Heimreise an (ab).

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