Frauen 1 vs. BSV Weinfelden 17:25 (10:17)
Wir absolvierten am Samstag unser letztes Meisterschaftsspiel gegen Weinfelden. Sportlich ging es um nichts mehr, trotzdem wollten wir uns mit einem guten Spiel etwas Appetit für das anschliessende Weihnachtsessen holen.
Weinfelden spielte druckvoll und beging kaum Fehler. Auf der anderen Seite hatten wir Mühe, uns gute Torchancen zu erspielen. Zwar trafen Viki und Sophia teils aus weiter Distanz und auch Helena traf einige Male gekonnt, doch dazwischen verteilten wir mit vielen Fehlpässen und auch noch Fehlschüssen etwas gar viele Geschenke.
Auf das 10:17 zur Pause wollten wir aber nochmals reagieren. In der Abwehr standen wir nun viel besser, dazu kam Svenja mit vielen guten Paraden. Dann brachte vorne auch Julia neuen Schwung in die Partie. Leider klappte es aber trotzdem nicht mit der Aufholjagd. Dazu blieben wir viel zu häufig in der hartnäckigen Gästeabwehr hängen.
Das Team-Essen war auch so ein lustig-feiner-poulet-und-geschenke-reicher Abend. Vor Weihnachten sind wir nochmals im Einsatz. Am Wochenende findet in Kilchberg das Cup-Final4 statt. Schauen wir mal, ob es trotzdem noch eine Bescherung gibt.;) (je)
Für die SG Rümlang / Unterstrass: Stettler im Tor; Bitterli (4/2), Bucheli (2), Egger (1), Landolt, Lanz (1), Lassner (2), Munz, Röthlisberger, Sanchez (1), Schuler (3), Stover, Tronnier (3)
Männer 1 vs. Handball Stäfa 18:23 (10:11)
Am Samstag kam Stäfa zu Besuch ins Blumenfeld. Aus dem vergangenen Spiel gegen Würenlingen motiviert, wollte man die gute Form aufrechterhalten. Der Plan war, in der Verteidigung von Beginn an zu halten, im Angriff breit zu spielen und die Spielzüge bis zum Abschluss durchzuziehen.
Umgesetzt wurde jedoch nur die Verteidigung. Gute Beinarbeit und Absprachen führten zu Fehlwürfen. Die Mitte wurde dicht gemacht und man zwang den Gegner zu Würfen aus dem Flügel.
Im Angriff sah es anders aus als geplant. Zu viele Einzelaktionen mit unkontrollierten Abschlüssen führten zu Ballverlusten. Dies spiegelte sich im Resultat wieder. Nach 9 Minuten stand es lediglich 1:2 für Stäfa. Von da an konnte Stäfa zulegen und ging, dank einigen Gegenstosstreffern, mit 3:7 in Führung.
Jedoch rappelten wir uns nochmals auf und schossen eine Sekunde vor dem Pausenton noch den Anschlusstreffer zum 10:11.
Pausen tun uns nicht gut! Der Elan konnte wieder nicht mitgenommen werden. Denn nach der Pause wollte in der Offensive nichts mehr gelingen. Strafwürfe wurden über die Torlatte geworfen und Gegenstösse wurden verworfen. Sinnbildlich für diese torlose Zeit ist eine Szene in welcher ein Gegenstoss pariert und der Abpraller neben das Tor gesetzt wurde.
Die Tormaschinerie kam nur noch spärlich ins Laufen und wir vermochten den Rückstand von 10:17 nach 41 Minuten nicht mehr aufzuholen.
Positiv war, dass wir über die ganzen 60 Minuten konstant gut verteidigten. Deshalb bleibt die Hoffnung: «offence wins games defence wins championships». (fr)
Für den TV Unterstrass: Riechsteiner und Rempfler (im Tor); Brack (1), Badura, Inderbitzin (2), Ruf (1), Leuenberger (2), Widmer (2), Biffiger (3), Wünsch (4), Turnherr (1), Helbling (1), Dohrn, Mitrovic (1)