TVU-Teams mit guter Punkte-Ausbeute

11 TVU-Teams kämpften innert 48 Stunden um Tore und Punkte. 7 Equipen feierten Siege, die U17-Jungs holten immerhin noch ein Unentschieden.

Spielberichte:

Herren 1: siehe separater Bericht.

FU18:

Eine Woche nach dem Auftaktsieg über Frick doppelten die U18-Juniorinnen im Stadt-Züri-Duell nach. Die Startphase gegen Witikon war geprägt von einem animierten Hin und Her und vielen Toren auf beiden Seiten. Nach einer ausgeglichenen ersten Viertelstunde erarbeiteten sich die Untersträsslerinnen ein erstes Polster und zogen bis zum Seitenwechsel auf 19:14 weg. Nach einem harzigen Wiederbeginn – Witikon verkürzte nach zwei Dritteln auf drei Tore – konnte der TVU wieder zulegen. Auch dank den vier U16-Aushilfen konnte der Rhythmus hochgehalten werden. Jana, Joelle, Leila, Sunny und Co. trafen vorne weiterhin fast nach Belieben, der TVU ging die Schlussphase mit einem beruhigenden 10-Tore-Vorsprung an. Am Ende verdienten sich die Untersträsslerinnen die zwei Punkte mit einem klaren 38:31-Erfolg. (ch)

Damen 1:

Das Damen 1 durfte dank des letztjährigen Regio-Cup-Siegs am SHV-Pokal teilnehmen. In der Startrunde wartete mit den Könizer Katzen gleich das zweitbeste 1. Liga-Teams der vergangenen Spielzeit. Die Spielgemeinschaft brauchte einige Minuten, um sich an das hohe Tempo zu gewöhnen, senkte dann die Fehlerquote und hielt fortan erfreulich mit. Zwar musste die erstmalige Führung (6:5 nach 8′) bis zum Pausenpfiff wieder abgegeben werden, der knappe Rückstand beim Seitenwechsel (14:17) war dennoch eine erste Ehrenmeldung.

Zwei Eigenfehler und ein verschossener Penalty verhinderten dann fürs Erste eine Aufholjagd. Schlimmer noch: Das Heimteam geriet mit 6 Toren in Rückstand und hatte sichtlich zu beissen. Beachtlich dann aber der Auftritt im Schlussdrittel. Innert 13 Minuten holte die Equipe um die brillante Keeperin Seraina Gujan und die nervenstarke Knipserin Michelle Schnider gegen die mit ordentlich SPL2-Personal angetretenen Bernerinnen wieder auf. Eli Röthlisberger erzielte in der 56. Minute den Ausgleichstreffer (30:30) – die faustdicke Überraschung schien immer noch und wieder möglich. Dann schalteten die Berner Schlüsselspielerinnen aber nochmals einen Gang höher und schossen ihre Farben zum Sieg.

Trotz der 30:33-Niederlage und des Cup-Outs: Das Damen 1 kann mit mit viel Selbstvertrauen zu den nächsten Aufgaben antreten. Der blamable Auftritt in Zug scheint gut verarbeitet. (ch)

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